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Auswärtsspiel gegen Dellach/Drau - 31. Oktober 2015

20151031 DelachDrauASKÖ Dellach/Drau – Union Raika Matrei    5:6 (3:3) – 31.10.2015

Allein schon das Ergebnis unterstreicht den offenen Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Die Abwehrreihen auf beiden Seiten präsentierten sich nicht in Hochform;

jeder auch nur kleine Fehler wurde mit einem Tor bestraft. Die Hausherren sorgten mit vielen hoch über die Verteidigung hinweg gespielten Bällen immer wieder für Gefahr vor dem Matreier Kasten. Bereits in der Startviertelstunde gelang eine 2:0-Führung. Vorerst war es Thomas Schaunig, der an der Strafraumgrenze den herauslaufenden Keeper Benedict Unterwurzacher per Überheber bezwang, ehe Manuel Ackerer im Anschluss an einen von der rechten Seite hoch hereingeschossenen Eckball goldrichtig postiert war und die Kugel von Höhe des Fünfers ins Netz beförderte.

Partie gedreht
Die Osttiroler ließen sich vom Schock dieses Rückstandes nicht beirren, präsentierten sich vor allem im Mittelfeld als das stärkere Team und drehten mit drei Goals innerhalb dreier Minuten die Partie völlig um. Daniel Kofler skorte nach Vorarbeit von Oliver Steiner und Moritz Mair per Flachschuss. Raphael Schneeberger traf von der Strafraumgrenze effektvoll in die Kreuzecke. Oliver Steiner markierte nach ansprechendem Spielzug über Stefan Stemberger und Mair Treffer Nummer drei. Mit Flachschuss exakt in die Ecke ließ er dem entgegenstürmenden Schlussmann Marcell Unterpirker keine Abwehrchance.

Munterer Trefferreigen
Nach gut einer halben Stunde Spielzeit schaffte Dellach per Handelfmeter den Ausgleich zum 3:3 – Torhüter Unterwurzacher war zwar mit den Fingerspitzen dran, konnte das Eindrigen des Leders aber nicht verhindern. Zehn Minuten nach Wiederbeginn gingen die Hausherren erneut in Führung: Richard Moritzer verwertete eine Auflange von Daniel Wernisch. Doch kurz darauf antworteten wieder die Osttiroler – Kofler verwertete souverän einen Foulelfmeter (Vergehen an Christoph Jestl knapp innerhalb des Strafraums). In der 78. Minute war wiederum das Hometeam am Zug, schien nach diesem im Anschluss an eine halbhohe Flanke von Moritzer erzielten Treffer von Wernisch Kurs auf einen Punktegewinn zu nehmen.

In den Schlussminuten überstürzten sich die Ereignisse noch einmal:
–    Einen Freistoß aus ca. 25 m tritt Kofler von der linken Seite in Richtung lange Stange. Mehrere Spieler springen hoch, gelangen aber nicht entscheidend ans Leder, irritieren jedoch mit dieser Aktion Schlussmann Unterpirker. Die Kugel landet zum 5:5 im langen Eck (86.).
–    Benedikt Wibmer angelt sich auf der rechten Seite das Leder und bringt noch knapp vor der Toroutlinie eine halbhohe Flanke zur Mitte an. Der heranstürmende Oliver Steiner donnert die Kugel mit Direktübernahme aus kurzer Distanz unhaltbar in die Maschen (90.).

Dellach/Drau: Marcell Unterpirker, Thomas Pirker, Daniel Bernhard, Christian Egger, Hannes De Zordo, Amer Jukan (82.: Christopher Ritscher), Thomas Schaunig, Andreas Wildbahner, Daniel Wernisch, Manuel Ackerer (91.: Lukas Baumgartner), Richard Moritzer.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Andreas Steiner, Christoph Steiner, Christoph Jestl, Stefan Stemberger (77.: Jakob Lukasser), Raphael Schneeberger, Oliver Steiner, Moritz Mair, Mathias Berger (46.: Benedikt Wibmer), Kevin Köffler, Daniel Kofler.
Dellach/Drau, 280, SR Holger Dietz (Raimund Kollreider).
Gelbe Karten: Andreas Wildbahner, Richard Moritzer, Christian Egger, Thomas Pirker, Christopher Ritscher bzw. Raphael Schneeberger, Moritz Mair, Benedict Unterwurzacher.
Tore: Thomas Schaunig (13.), Manuel Ackerer (15.), Hannes De Zordo (32., Handelfmeter), Richard Moritzer (56.), Daniel Wernisch (78.) bzw. Daniel Kofler (19., 63., Foulelfmeter, 86., Freistoß), Oliver Steiner (22., 90.), Raphael Schneeberger (21. Spielminute).
Die besten Spieler: Daniel Kofler, Oliver Steiner, Moritz Mair, Raphael Schneeberger.

Matrei-Trainer Günter Tabernig: „Nach katastrophalem Beginn haben wir das Spiel gut in den Griff bekommen. Wir haben wieder Fußball kombiniert und die Tore teilweise  wunderschön herausgespielt. Der Sieg war daher mehr als verdient.“

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