Benutzer-Menu

Top Panel
A+ R A-

Heimspiel gegen Greifenburg - 23. August 2013

Im Nachtrag am Freitagabend übernahm Matrei von der ersten Minute an das Kommando und brachte mit vielen sehenswerten und schnell gespielten Aktionen die Gäste immer wieder in arge Bedrängnis. Der erste Torjubel in der 15. Minute galt nicht, laut Ansicht des Schiedsrichters stützte sich Daniel Steiner beim Kopfball (nach Ecke von Kapitän Lukas Brugger) auf. Ein 13-m-Flachschuss von Mario Kleinlercher wurde von Keeper Christoph Komar sicher gehalten (23.).

Vergebenen Elfmeter vergessen gemacht
Die große Chance zur Führung ergab sich in der 31. Spielminute anlässlich eines Elfmeters: Daniel Kofler bediente mit einem Pass von der rechten Seite Mario Kleinlercher, der in den Strafraum zog und dort von Hannes Rud zu energisch attackiert wurde. René Scheiber übernahm die Verantwortung, doch Komar erriet die Ecke und konnte den Ball im Nachfassen festhalten. Ein aus schrägem Winkel abgefeuerter 12-m-Schuss von Hannes Rud brachte einige Gefahr: Faustabwehr von Benedict Unterwurzacher, der aufspringende Ball wurde von einem Verteidiger zur Ecke geklärt (33.). In der 37. Spielminute die große Erleichterung, als Mathias Berger aus 30 Metern traf.

Lange hinausgezögerte Vorentscheidung
Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild. Matrei hatte viele Chancen, doch es galt immer, auf der Hut zu sein. So auch in der 55. Minute, als Stefan Knaller zu einem 25-m-Freistoß antrat, diesen aber in den Nachthimmel setzte. Knapper war es drei Minuten später bei einer ähnlichen Freistoß-Situation auf der Gegenseite: René Scheiber setzte das Leder über die Mauer, doch knapp am Kreuzeck vorbei. Ein Schrägschuss von Raphael Hatzer verfehlte das lange Eck ebenso nur um ein paar Zentimeter (61.).

In der 74. Spielminute war es dann endlich so weit: Der sehr stark spielende Mario Kleinlercher zog über links in den Strafraum, überspielte zwei Verteidiger und schlenzte zwölf Meter vor dem Tor den Ball aus schrägem Winkel genau hinüber in die rechte Ecke. Greifenburg konnte nicht mehr zusetzen, wenngleich es durch den glücklichen Anschlusstreffer nochmals ins Spiel zurückkam: Da hatte sich Keeper Unterwurzacher bei einem Eckball von links, getreten von Wolfram Hierländer, verschätzt und das Leder selber ins Tor geschlagen (87.). Die Iseltaler überstanden die zwei Minuten Nachspielzeit praktisch problemlos (lediglich ein von Knaller vorbeigeschossener Ball) und sicherten sich ihren hochverdienten Sieg, der durchaus auch höher hätte ausfallen können.

Trainer Markus Hanser:
„Das war eines unserer besten Spiele unter meiner Leitung. Bis auf den verschossenen Elfer hat alles gepasst.“

Matrei: Benedikt Unterwurzacher, Mathias Berger, Andreas Steiner, Martin Holzer, Daniel Kleinlercher, Daniel Kofler, Lukas Brugger, Daniel Steiner, Mario Kleinlercher (91.: Raphael Schneeberger), Raphael Hatzer (67.: Martin Walter), René Scheiber (80.: Benedikt Wibmer).
Greifenburg: Christoph Komar, Stefan Knaller, Thomas Reichhold, Hannes Rud, Dominik Waltl (45.: Wolfram Hierländer), Sven Obergantschnig, David Brandner, Marcel Pirker (76.: Georg Stampfer), Michael Neuwirther, Kevin Mayer (46.: Pascal Obergantschnig), Roman Gaspersic.
Tauernstadion Matrei, 350, SR René Bichler (Werner Maier, Reinhold Theurl).

Gelbe Karten: Mario Kleinlercher, Raphael Hatzer bzw. Dominik Waltl, Michael Neuwirther, Stefan Knaller, Hannes Rud, David Brandner.
Tore: Mathias Berger (37.), Mario Kleinlercher (74.) bzw. Benedict Unterwurzacher (Eigentor, 87. Spielminute).

diesen Beitrag teilen

Submit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn