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Auswärtsspiel gegen Gmünd - 3. November 2012

Truskaller, Marcel Gollmitzer, Marcel Pirih (88.: Marco Grünsangerl), Kevin Winkler (92.: Joseph Gansger).
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Andreas Steiner, Daniel Steiner, Norbert Scheiber, Mario Kleinlercher (78.: Lukas Brugger), Moritz Mair (65.: Alexander Perry), Martin Swette, Daniel Kofler, Matthias Berger, René Scheiber, Raphael Hatzer (65.: Christoph Steiner).
Stadion der Stadt Gmünd, 220, SR Daniel Trampusch (Walter Napetschnig, Janko Simunovic).
 
Die Osttiroler Gäste bezogen eine doch recht unglückliche Niederlage. Nicht nur, dass man von Beginn an spielbestimmend war, sondern vor allem, weil der Treffer des Gegners einem zweifelhaften Foulelfmeter entsprang. Sehr positiv ist hervorzuheben, dass man mit der jungen Mannschaft, trotz Ausfalls der Stammspieler Martin Holzer, Christoph Steiner und Kapitän Lukas Brugger (die beiden Letzteren wurde erst eingewechselt), in der ersten Halbzeit gegen den momentanen Tabellenführer die spielerisch klar bessere Mannschaft war.
 
Das Mittelfeld gehörte Matrei
Die Iseltaler hatten besonders hier ein deutliches spielerisches Übergewicht.  Ein Schuss von René Scheiber aus 16 m strich knapp über das Tor (11.). Kurz darauf hielt Gmünd-Tormann Christoph Pirker einen Schuss von Raphael Hatzer aus 18 m sicher. Erst ab der 30. Minute stellten sich die Heimischen besser auf den Gegner ein. Die von Spielertrainer Rudi Schönherr sehr gut organisierte Abwehr ließ kaum noch Matrei-Chancen zu, doch kam Gmünd in der ersten Halbzeit zu keiner nennenswerten Einschussmöglichkeit.
 
Statt 0:1 kurz darauf 1:0
Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener, beide Seiten fanden gute Möglichkeiten vor. Die große Chance auf den Führungstreffer für die Gäste bot sich in der 66. Spielminute durch eine Aktion der gerade eingewechselten Christoph Steiner und Alexander Perry: Ersterer erreichte nach einem energischen Durchbruch auf der linken Seite den Ball noch knapp vor der Toroutlinie und brachte einen idealen Pass zur Mitte auf Perry. In letzter Sekunde warf sich aber noch ein Verteidiger in den Schuss und wehrte per Fuß zur Ecke ab. Zwei Minuten später folgte die entscheidende Aktion dieses Spiels, ausgehend von Routinier Harald Puffitsch. Nach dessen Vorlage in den Strafraum stellte Matrei-Libero Daniel Steiner im Laufduell mit Marcel Gollmitzer seinen Körper zwischen Ball und Gegenspieler, worauf sich der Stürmer kurz vor der Toroutlinie fallen ließ und der sonst sehr gut leitende Schiedsrichter zur Überraschung der Matrei-Akteure auf Strafstoß entschied. Goalgetter Hannes Truskaller zeigte sich unbeeindruckt und verwandelte sicher ins linke Eck.
 
Goalie hält alles
Danach warfen die Osttiroler alles nach vorne, Daniel Steiner rückte ins Mittelfeld vor, wollte den Ausgleich noch unbedingt erzielen. Die heimische Abwehr stand aber sehr gut und stoppte alle Angriffe bereits in deren Entstehung. Der Offensivdrang der Matreier eröffnete den Liesertalern mehrere Konter mit einigen sehr guten Tormöglichkeiten, aber Matreis Torwart Benedict Unterwurzacher (diesmal, statt des vorerst auf der Ersatzbank sitzenden Lukas Brugger mit der Kapitänsschleife am Arm) zeigte sich wieder von seiner stärksten Seite und parierte die abgegebenen Schüsse mit einigen Super-Reaktionen.
 
Gelbe Karten: Philipp Platzer, Harald Puffitsch, Marcel Gollmitzer, Rudi Schönherr bzw. Moritz Mair, Norbert Scheiber, Raphael Hatzer, Christoph Steiner, Lukas Brugger.
Tor: Hannes Truskaller (68. Spielminute, Foulelfmeter).

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