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Auswärtsspiel gegen Landskron - 15. September 2012

Preissl (65.: Dominik Debriacher), Andreas Orter, Dino Kunic (62.: Michael Erlacher), Markus Mikl, Mario Kleinbichler.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Martin Holzer (84.: Mathias Berger), Andreas Steiner, Lukas Presslaber (80.: Walter Mitteregger), Christoph Steiner, Martin Swette, Mathias Schneeberger, Lukas Brugger, Daniel Kofler (60.: Moritz Mair), René Scheiber, Mario Kleinlercher.
Landskron, 150, SR Tobias Traußnig (Patrick Neumaier, Walter Dietz).
 
Wie zuvor, als Markus Mikl noch bei Radenthein spielte und dort das Spiel auf ihn ausgerichtet war, hat sich für den torgefährlichen und kopfballstarken Stürmer nunmehr bei Landskron nichts geändert. Sämtliche Freistöße und Eckbälle in der Hälfte von Matrei kamen hoch vor das Tor in seine Richtung. Matrei versuchte, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Dies gelang auch mit einigen gut gespielten Aktionen bis zum Sechzehner, jedoch kam der entscheidende Pass in den Strafraum nicht an. Die Verteidigung, dirigiert vom routinierten Kapitän Peter Hohenberger, stand sicher und ließ nur wenige Chancen zu. Die Schüsse von außerhalb des Strafraums brachten nichts ein.
Nach der Pause war Matrei die bessere Mannschaft, wies vor allem im Mittelfeld ein deutliches Übergewicht auf. Der kleine und sehr unebene Platz erschwerte das Vorhaben der Gäste, mit spielerischen Mittel zum Erfolg zu kommen. Landskron blieb seinem Rezept mit hohen Bällen in Richtung Mikl treu, was in der 77. Minute mit dem zweiten und entscheidenden Tor auch belohnt wurde. Matrei hatte bei zwei gut angetragenen Weitschüssen Pech. Tormann Julian Schneider wäre in beiden Fällen wohl chancenlos gewesen. Alles in allem hätten sich die Iseltaler (wieder mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten) in diesem Spiel einen Punkt verdient.
 
Munteres Hin und Her vor der Pause
 In der 3. Minute überlief Dino Kunic auf der linken Seite einen Verteidiger, zog allein aufs Tor, seinen 12m-Flachschuss konnte Keeper Benedict Unterwurzacher zur Ecke drehen. In der 9. Minute zeigte sich Landskron-Torwart Julian Schneider bei einem 16m-Schuss René Scheibers unbeeindruckt, in der 15. Minute wäre er vielleicht geschlagen gewesen: Christoph Steiner setzt sich auf links in den Strafraum durch, brachte von knapp vor der Toroutlinie einen Flachpass scharf zur Mitte, aber ein Verteidiger klärte per Fußabwehr einen halben Meter vor der Torlinie vor Mario Kleinlercher zur Ecke. Genau im Gegenzug passierte die Landskron-Führung: Mario Lassnigg flankte hoch vor das Tor, Mikl nickte aus 8m genau ins linke Kreuzeck ein. - Mit Fußabwehr zum Korner bewahrte Unterwurzacher bei einem Richtung langes Eck angetragenen Flachschuss von Mario Kleinbichler vor dem 2:0 (21. Minute). In weiterer Folge gab es zwei Chancen für René Scheiber: Bei einem 22m-Freistoß, der an der Mauer vorbeiging, stand Schneider richtig und hielt erneut sicher, ebenso anlässlich eines Schusses von der Strafraumgrenze (22./41. Spielminute).
 
Zweite Halbzeit sieht Matrei im Vorteil
 Die Osttiroler begannen die zweiten 45 Minuten mit leichter Dominanz, doch blieb ihnen der Torerfolg versagt: So setzte Christoph Steiner eine Volleyübernahme nach Flanke von links daneben (52.),
52´Steiner Volleyschuss nach Flanke von linker Seite, neben das Tor. Noch knapper war es in der 63. Spielminute: René Scheiber legte den Ball an der Strafraumgrenze mit „Fersler“ für den  knapp zuvor eingetauschten Moritz Mair auf, der sofort abzog, doch das Leder strich um Zentimeter am Kreuzeck vorbei.
 
Entscheidung in der 77. Minute:
Ein typischer hoher Ball der Landskroner aus deren Mittelfeld Richtung Matrei-Tor, Mikl konnte sich im Zweikampf mit Andreas Steiner im Strafraum durchsetzen, der herauslaufende Unterwurzacher kam zu spät, da war es keine Kunst mehr, aus sieben Metern ins leere Tor einzuköpfeln. Das Match endete mit noch einem Mikl Schuss aus spitzem Winkel, den Unterwurzacher noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte (88.), ein Schuss von Mario Kleinlercher, aus dem Spiel heraus, verfehlte das linke Kreuzeck (90. Spielminute).
 
Gelb: Markus Mikl, Gernot Gypser, Bernhard Seebacher, Michael Erlacher bzw. Andreas Steiner, René Scheiber, Martin Holzer.
Tore: Markus Mikl (16. und 77. Spielminute, jeweils Kopfball).

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