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Heimspiel gegen Hermagor - 18. August 2012

Christoph Steiner, Moritz
Mair, Mario Kleinlercher, Daniel Kofler, Mathias Berger (65.: Daniel Kleinlercher), Raphael Hatzer, René Scheiber (65.: Mathias Schneeberger).
Hermagor/Kirchbach: Andreas Sternig, Timotheus Zankl, Michael Auflitsch, Martin Tschernuth (K), Lukas Kofler, Markus Astner, Arnold Freissegger jun., Pascal Wieser (92.: Benjamin Groschacher), Philipp Kofler, Roman Schmidt (48.: Stefan Bock), Franz Übleis (78.: Robert Zobernig).
Tauernstadion Matrei, 300 ZS, SR Arno Weichsler (Muharem Muslimovic, Raimund Kollreider).
 
Das Heimteam, sicherlich auch ob diverser Ausfälle notwendig gewordener Umstellungen (im Abwehrbereich nebst der Sperre von Daniel Steiner die Verletzung von Andreas Steiner) gehandicapt, vermochte den Aufwind durch das 1:0 bei Feffernitz nicht fortzusetzen und musste eine bittere Niederlage einstecken. Die destruktive Taktik von Hermagor im Verteidigen des Vorsprungs war nicht wunderschön anzuschauen, denn immer wieder gab es tatsächliche oder leicht vorgetäuschte Verletzungen mit dazugehörender langer Behandlung.
 
Drei Elfmeterpfiffe
Insgesamt zeigte der Referee dreimal auf den Elfmeterpunkt, davon zog er allerdings jene zugunsten des Heimteams ausgesprochene Entscheidung aus der 35. Minute (Foul an Mario Kleinlercher) wegen des Fahnenzeichens von Assistent Kollreider (Abseitsstellung vor dem Foul) zurück. Die beiden anderen Strafstöße waren doch etwas umstritten, jedenfalls vermochten die Gailtaler diese Chance zu nützen, während die Platzherren vergaben.
Es war die 23. Spielminute, als es zum ersten Penalty kam: Nach einer Flanke von rechts über die Verteidigung leitete Roman Schmidt das Leder per Kopf über Benedict Unterwurzacher hinweg an die lange Stange, wo Marcel Mattersberger mit Fußabwehr knapp vor dem Kopf von Franz Übleis rettete, es wohl fraglich war, ob da nicht eine Pattstellung (Selbstgefährdung wegen zu niedrigen Kopfes bzw. hoher Fuß) zu konstatieren gewesen wäre. Ex-Akademie-Spieler Philipp Kofler verwandelte, er drosch den Ball in die Tormitte.
Zwei Minuten nach der Pause bekam Matrei auch einen Elfmeter zugesprochen: Christoph Steiner war mit vollem Tempo in den Strafraum gezogen, Tormann Andi Sternig hatte sich hineingeworfen und sowohl Ball als auch Gegner berührt. René Scheiber trat wie gewohnt an, doch knallte er die Kugel an die rechte Stange, den Abpraller putzte ein Verteidiger aus.
Es ging nichts mehr
Danach versuchte Matrei zwar alles, doch war den Gästen nicht entscheidend beizukommen. Dazu nervte das gekonnte „Zeitspiel“ der Gäste. Die  Nettospielzeit in der zweiten Halbzeit betrug trotz 5 Minuten Nachspielzeit maximal 20 Minuten.
 
Das übrige Spielprotokoll:
René Scheiber spielt flach in den Lauf von Mario Kleinlercher, Schuss 10m spitzer Winkel, Tormann Sternig mit Fußabwehr (6. Min.).
Ein Schuss von der linken Seite halbhoch knapp vor das Matreier Tor geht an Freund und Feind vorbei knapp neben das Tor (15.).
Abgefälschter 25m-Weitschuss, Unterwurzacher sicher (20.).
Freistoß von Philipp Kofler von der Seitenoutlinie aus spitzem Winkel hoch aufs lange Eck angetragen, Torhüter Unterwurzacher wehrt mit Fingerspitzen über die Latte ab (33.).
Ein Weitschuss Christoph Steiners geht knapp am Tor vorbei (37.).
Mario Kleinlercher Schuss aus 16m; Faustabwehr von Torhüter Sternig zur Ecke (58.).
Mathias Schneeberger spielt in den Lauf von Raphael Schneeberger, dessen 18m-Schuss knapp rechts am Tor vorbeistreicht (61.).
Ein 30m-Weitschuss von Arnold Freisegger jun., Unterwurzacher arretiert im Nachfassen (67. Spielminute).
 
Gelbe Karten: Daniel Kleinlercher, Raphael Schneeberger bzw. Thimotheus Zankl, Markus Astner.
Gelb-rote Karte: Philipp Kofler (Hermagor/Kirchbach, 40. Spielminute).
Tor: Philipp Kofler (Foulelfmeter, 23. Spielminute).

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