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Auswärtsspiel gegen Magdalen - 05. August 2012

Magdalen: Dominik Wascher, Sandro Stresch, Mario Turner, Kevin Maier, Luca De Roja (46.: Franz Rocil), Bernhard Habernig (66.: Paul Wunder), Manuel Prettenthaler,

Thomas Guggenberger, Dominik Vukoja, Mario Svete (76.: Kristijan Rajkovaca), René Prettenthaler.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Mario Kleinlercher, Martin Holzer, Andreas Steiner (84.: Mathias Schneeberger), Daniel Steiner, Norbert Scheiber (69.: Moritz Mair), Daniel Kofler (76.: Daniel Kleinlercher), Lukas Brugger, Mathias Berger, René Scheiber,
Raphael Hatzer.
Stadion Villach-Ost, 220, SR Patrick Neumaier (Siegfried Radl, Peter Haring).
 
Während die erste Halbzeit relativ ausgeglichen – mit zwei guten Möglichkeiten auf beiden Seiten – verlief, dominierten die Gäste in den zweiten 45 Minuten eindeutig, mussten sich aber wegen ihrer mangelnden Chancenauswertung mit einem Unentschieden begnügen.
 
Leichte spielerische Überlegenheit Matreis
Matrei zeigte sich bereits vor der Pause spielerisch leicht überlegen, kontrollierte das Match und ging verdient in Führung. Magdalens Gefährlichkeit lag in Schüssen von außerhalb des Strafraumes und Freistößen von der Seite. Die besten Möglichkeiten waren ein Kopfball René Prettenthalers, der, nach einer Flanke von links, ungedeckt aus sieben Metern den Ball in die Hände von Benedict Unterwurzacher platzierte (4.) sowie ein Weitschuss von Kapitän Mario Svete (36. Spielminute). Hierbei prallte das Leder von der Querlatte zurück in den Strafraum, Dominik Vukoja setzte den Nachschuss daneben. Die Osttiroler nützten ihre erste große Chance gleich zum Führungstreffer: René Scheiber passte ideal in den Lauf von Mario Kleinlercher, der im Strafraum noch einen Verteidiger versetzte und vom linken Fünfereck in die lange Ecke schob (31. Minute). - Raphael Hatzer versäumte das 0:2; er setzte sich an der Strafraumgrenze durch, schoss aus zwölf Metern, doch Dominik Wascher klärte mit dem Fuß zur Ecke (38.).
 
Matrei drückend überlegen
In der zweiten Halbzeit übernahmen die Iseltaler mehr und mehr das Kommando und spielten ab der 60. Spielminute sogenannte „100er Chancen“ im Fünfminutentakt heraus. Tormann Wascher konnte in dieser Phase vier Schüsse aus kürzester Distanz mit Händen und Fußspitzen bzw. auch mit Glück (Querlatte) abwehren. Dazwischen fiel allerdings – wie aus dem Nichts – aus einem Konter der Ausgleich.
Der Spielablauf bis dahin zeigte zwar vorerst einen Schuss des (als Nachfolger des seit zwei Jahren im Amt gewesenen Gernot Jank nun als Spielertrainer installierten) „Urgesteins“ Manuel Prettenthaler aus spitzem Winkel über das Tor (47.), dem zehn Minuten eine weitere Möglichkeit für Hatzer folgte, die ziemlich identisch mit seiner ersten war: Im Strafraum einen Verteidiger ausgespielt, aus sieben Metern geschossen, Wascher noch mit der Fußspitze dran und zur Ecke abgewehrt.
 
Querlattenschuss Matreis – Ausgleich im Gegenzug
Daniel Kofler dupierte auf links zwei Gegenspieler, zog zur Mitte und passte ideal auf René Scheiber, der vom Elfmeterpunkt aus nur die linke Seite der Querlatte traf (60.). Die Gastgeber starteten ihrerseits einen Angriff, in dessen Folge sich Thomas Guggenberger am Matrei-Strafraum durchsetzte; alleine auf Keeper Unterwurzacher zulief, der ihm entgegen eilen musste, ihn sicher den Winkel abschneiden wollte. Doch der Magdalen-Stürmer bewahrte die Übersicht, überhob den Torwart, und danach hatte René Prettenthaler am langen Eck keine große Mühe mehr, aus kürzester Distanz zu vollenden (61. Spielminute).
 
Matrei weiterhin überlegen
Die Gäste gaben sich aber auch danach überlegen, kamen noch zu zwei sehr guten Möglichkeiten, doch blieb das entscheidende Tor der diesmal blendend spielenden Matreier Mannschaft gegen die etwas wohl von der großen Hitze gezeichnet scheinenden Platzherren versagt. Mario Kleinlercher zog von links alleine auf Wascher, der sich beim 12m-Schuss mit einer guten Parade erneut auszeichnen konnte (66.). Letztlich war es noch Mathias Berger, dessen 8m-Schuss aus spitzem Winkel (nachdem er von Hatzer mit einem Flachpass herrlich bedient worden war) von einem Verteidiger knapp vor der Linie wegbefördert wurde. Als Resümee bleibt die Feststellung, dass es ein sehr glücklicher Punkt für die Villacher Vorstädter war, den sie taxfrei ihrem Tormann verdanken konnten bzw. dass Matrei das Spiel auf Grund der hochkarätigen Chancen in der zweiten Halbzeit hätte gewinnen müssen.
 
Gelbe Karte: Paul Wunder.
Tore: René Prettenthaler (61.) bzw. Mario Kleinlercher (31. Spielminute).

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