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Heimspiel gegen Gmünd - 28. Juli 2012

(55.: Mathias Berger), Lukas Brugger, Mario Kleinlercher,
Daniel Kofler, Daniel Steiner, René Scheiber (58.: Raphael Hatzer).
Gmünd: Christoph Pirker, Christian Preiml, Rudi Schönherr, Markus Burgstaller, Harald Puffitsch, Philipp Platzer, Marko Persterer (85.: Marvin Metzler), Marcel Gollmitzer, Hannes Truskaller, Marcel Pirih (74.: Dominik Grutschnig), Kevin Winkler (58.: Kevin Krammer).
Tauernstadion Matrei, 250, SR Francesca Micossi (Manfred Petrasch, Stefan Grau).
 
Der Aufsteiger begann äußerst stark, gewann vor allem im Mittelfeld die Kopfballduelle und sonstigen Zweikämpfe. Matrei konnte sich in der gesamten ersten Spielhälfte nicht richtig auf die schnelle und aggressive Spielweise des Gegners einstellen.
 
Erste große Gmünd-Chance führt zum 0:1
 Bereits nach elf Minuten geht Gmünd in Führung: Freistoß durch Hannes Truskaller von der linken Seite knapp außerhalb des Strafraums an der Mauer vorbei aufs kurze Eck angetragen, Daniel Steiner fälscht den Ball mit dem Fuß vor Keeper Benedict Unterwurzacher unglücklich ins eigene Tor ab. Weil den Matreiern im Spiel nach vorne nicht viel gelingt und zu viele Abspielfehler unterlaufen, welche immer wieder schnelle Gegenstößen des Gegners auslösen, lässt das 0:2 nicht lange auf sich warten. In der 18. Spielminute vermag ein Matreier Verteidiger nach einem von der Stange abprallenden 16m-Schuss Marco Pirihs noch zu klären, aber in der 25. Minute kann sich Pirih für sein vorheriges Pech schadlos halten: Aus einem Konter kommt der Pass aus dem Mittelfeld exakt auf ihn, und er zieht im richtigen Moment aus 18 Metern gegen den herauslaufenden Keeper ab. Die erste bemerkenswerte Chance der Gastgeber gibt es erst in der 37. Spielminute, als Norbert Scheiber aus 25 m zum Schuss kommt, aber Christoph Pirker im Gmünd-Gehäuse hält sicher.
 
Zweite Halbzeit ausgeglichen 
In der zweiten Halbzeit verläuft die Begegnung ausgeglichen, sieht Matrei als die spielerisch bessere Mannschaft bzw. kann Gmünd das hohe Tempo vor der Pause nicht halten. Torchancen bleiben aber bei Matrei weiterhin Mangelware. Am ehesten scheint ein Treffer für die Iseltaler bei einem Freistoß von rechts möglich; der Ball kommt hoch vor das Tor, Daniel Steiner verlängert mit dem Kopf, das Leder verfehlt knapp sein Ziel (56. Spielminute). Aber auch die Kärntner haben noch zwei gute Gelegenheiten: In der 66. Minute streicht ein Kopfball Kevin Winklers, nach Flanke von rechts, knapp am rechten Pfosten vorbei, und letztlich lenkt Unterwurzacher einen 12m-Schuss von Dominik Grutschnig aus spitzem Winkel zur Ecke ab (80. Spielminute).
 
In Summe war es eine sehr starke Vorstellung des Aufsteigers mit einer sicheren Verteidigung (dirigiert vom routinierten Spielertrainer Rudi Schönherr, Jahrgang 1976), einem kampfstarken Mittelfeld und zwei schnellen Stürmern, somit ein verdienter Sieg. Matrei startete wieder einmal mit einer Niederlage in die neue Saison, man kann aber sehr zuversichtlich sein dass sich die junge Mannschaft in allen Bereichen noch steigern kann.
 
Gelbe Karten: Daniel Steiner bzw. Christian Preiml.
Tore: Hannes Truskaller (12., Freistoß), Marcel Pirih (26. Spielminute).

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