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Auswärtsspiel gegen Hermagor - 05. Oktober 2019

ball neutralSC Hermagor – Union Raika Matrei 3:1 (2:0) - 05.10.2019

Beide Mannschaften gingen etwas verhalten in diese Partie und konzentrierten sich vorerst auf die Defensive. Bei Matrei fehlten einige Akteure aufgrund von Sperren und Verletzungen. In Minute zehn der erste Aufreger im Spiel: Mit einem weiten Pass bediente Martin Wibmer Stürmer Oliver Steiner, doch seinen Schuss konnte Hermagor-Schlussmann Deni Blazevic mit Hilfe der Außenstange zur Ecke abwehren.

Vier Minuten später machten es die Hausherren besser. Ein weiter Ball über die Abwehr kam zu Philipp Kofler, der sich im Strafraum den Ball perfekt mit der Brust herunternahm und effektvoll unter die Querlatte zum 1:0 abschloss. Danach spielte sich die Partie wieder meist im Mittelfeld ab. Viele kleine Fouls ließen die Iseltaler zu keinem Spielrhythmus kommen. Steiner bediente Julian Egger auf rechts in die Schnittstelle, doch seinen Schuss, auf das kurze Eck angetragen, konnte Blazevic parieren. In der 41. Minute spielte Philipp Kofler einen Eckball flach in den Strafraum, zwei Matreier fuhren daneben, und Siegfried Pirker hatte keine Mühe auf 2:0 zu stellen.

Aufbäumen

Nach der Pause nahm Matrei das Heft in die Hand und erspielte sich ein Übergewicht im Mittelfeld. In der 55. Spielminute passte der eingewechselte Mathias Schneeberger auf links zu Manuel Amoser, der mit einem scharfen Stanglpass auf den Fünfer Raphael Nageler im Hineinrutschen zu einem Eigentor zwang. Als zwei Minuten später Matteo Zauner einen Konter von Matreis Steiner an der Mittellinie mit einem Foul unterband und die gelb-rote Karte sah, keimte wieder Hoffnung bei der Gästeelf auf. Hermagor-Schlussmann Blazevic hielt einen strammen Schuss von Steiner und hatte bei einem Knaller von Amoser, der über die Querlatte strich, das nötige Glück. Knapp eine Viertelstunde vor Abpfiff fiel jedoch die Entscheidung zugunsten der Gailtaler. Ein Freistoß von der Seiten-Outlinie von Anton Ereiz sprang am Fünfer auf, wurde noch leicht abgefälscht und landete im kurzen Eck. Dem hatte Matrei an diesem Tag nichts mehr entgegenzusetzen.

Hermagor: Deni Blazevic, Martin Tschernuth, Siegfried Pirker, Raphael Nageler, Christian Zankl, Jan Logar (80.: Roman Schmidt), Gabriel Wassermann (59.: Markus Regatschnig), Philipp Kofler, Matteo Zauner, Anton Ereiz, Lukas Steinwender (72.: Benjamin Groschacher).
Matrei: Lukas Unterlader, Manuel Hanser, Daniel Resinger, Dominik Hanser, Daniel Kofler, Fabio Pargger (46.: Mathias Schneeberger), Benedikt Wibmer, Martin Wibmer, Manuel Amoser, Julian Egger (66.: Luca Blassnig), Oliver Steiner.
Gemeindesportanlage Hermagor 150, SR Jan Lap (Edin Avdic).
Gelbe Karten: Philipp Kofler, Christian Zankl bzw. Dominik Hanser, Manuel Hanser.
Gelb-rote Karte: Matteo Zauner (Hermagor, 57. Spielminute).
Tore: Philipp Kofler (14.) Siegfried Pirker (41.) Anton Ereiz (77.) bzw. Raphael Nageler (55. Spielminute, Eigentor).
Der beste Spieler: Martin Wibmer.

Matrei-Trainer Harald Panzl: „Diesmal hat einfach zu viel Qualität gefehlt. Das Spiel an sich war auch nicht auf besonderem Niveau. Nach dem Anschlusstreffer hatten wir kurz Hoffnung auf einen Punkt, aber wir haben einfach zu viele Fehlpässe produziert.“

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