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Heimspiel gegen Ferlach - 06. Oktober 2018

20181006 Ferlach klUnion Raika Matrei – ATUS Ferlach 1:3 (0:1) - 06.10.2018

Die technisch und spielerisch sehr starken Ferlacher fanden die erste Möglichkeit vor – Abian Serrano prüfte von der Strafraumgrenze Matreis Schlussmann Lukas Unterlader, der die Kugel um den Pfosten drehte. Danach wechselten die Szenen schnell zwischen beiden Strafräumen:

Rene Scheiber wurde bei seinen gefürchteten Tempodribblings gleich zweimal am 16er gestoppt; aus fast 30 m verzog Serrano nur knapp, ebenso wie im direkten Gegenstoß Scheiber; im Konter legte sich Mario Kleinlercher an der Mittellinie das Leder zu weit vor, er hätte mit Christoph Jestl allein auf das Gästetor zulaufen können; Unterlader wehrte scharfe Schüssen von Serrano und Anze Jelar mit den Fäusten ab.
In der 22. Minute griff die Matreier Abwehr nicht energisch genug ein, und Serrano versenkte die Kugel aus 18 m im langen Eck. Nach einem Konter über Jestl ging dieser am Abwehrspieler vorbei, kam zu Fall und erhielt wegen einer vermeintlichen Schwalbe die gelbe Karte. Mit einer Parade verhinderte Unterlader bei einem Kopfball von Thomas Ogris den zweiten Verlusttreffer. Dann setzte sich Scheiber gegen drei Gegenspieler durch, doch sein Schuss wurde zum Corner abgelenkt. Den folgenden Eckball servierte Kleinlercher auf den kurzen Pfosten, Scheiber setzte den Kopfball über das lange Kreuzeck. Mit Schüssen von Lukas Jaklitsch (vorbei) und Scheiber (zur Ecke abgefälscht) ging es in die Kabinen.

Viel Druck

Nachdem ein Bombenschuss von Jestl aus 14 m per Kopf vor der Linie abgewehrt worden war, nutzten die Gäste ihre erste Möglichkeit nach Wiederanpfiff. Unterlader zögerte bei einer Jaklitsch-Flanke auf den zweiten Pfosten, Kevin Köffler kam zu kurz, und Ogris drückte das Leder aus kurzer Distanz ein. In der Folge setzte Matrei den Gegner mit viel Aggressivität unter Druck. Nach einem „Bock“ von Torhüter Christian Böck, der beim Abstoß Scheiber das Leder servierte, misslang das Zuspiel auf Kleinlercher. Kurz darauf machte Böck seinen Lapsus wieder gut, parierte gegen den allein auf ihn zulaufenden Kleinlercher mit grandiosem Reflex. Sein Gegenüber Unterlader lenkte eine gefährlich angeschnittene Flanke von Jaklitsch auf das lange Eck mit den Fingerspitzen vor Jelar ab. 20 Minuten vor Schluss war die Partie auch ergebnistechnisch wieder offen. Jestl stürmte in den Strafraum, machte einen Haken nach innen und wurde von den Beinen geholt. Scheiber verwandelte den Strafstoß ins rechte Eck. Bei einem weiteren Strafraumvergehen an Kleinlercher blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm.
Dann wurde zweimal ein Lochpass von Scheiber auf Kleinlercher noch abgefangen und ein Kleinlercher-Schuss zur Ecke abgewehrt. Einen Freistoß von Kofler, knapp außerhalb des linken Strafraumecks, spitzelte Oliver Steiner am kurzen Eck vorbei. In der 87. Minute bugsierte Jestl nach einem normalen Zweikampf an der Mittellinie die Kugel ins Out. Nach Intervention des Linienrichters erhielt Jestl die gelb-rote Karte wegen Foulspiels. Fortgesetzt wurde das Match jedoch mit Einwurf. Matrei warf schließlich alles nach vorne und wurde in der 93. Minute ausgekontert – Orgonyi fixierte den 1:3-Endstand. 

Matrei: Lukas Unterlader, Kevin Köffler (86.: Julian Egger), Daniel Kofler, Manuel Hanser, Mathias Berger, Christoph Jestl, Dominik Hanser, Mathias Schneeberger (54.: Oliver Steiner), Moritz Mair, Mario Kleinlercher, Rene Scheiber.

Ferlach: Patrick Böck, Martin Sustersic (92.: Hannes Esterle), Martin Posratschnig, Erwin Bajric, Daniel Jobst, Lukas Jaklitsch, Thomas Ogris (76.: Kiril Ristoskov), Abian Serrano (90.: Stefan Nikolic), Dejan Kern, Anze Jelar, Jakob Orgonyi.
Tauernstadion Matrei, 400, SR Bakk. Jürgen Trampitsch (Mathias Bodner, Philip Gadler).
Gelbe Karten: Mario Kleinlercher bzw. Abian Serrano, Erwin Bajric, Thomas Ogris, Jakob Orgonyi, Daniel Jobst.
Gelb-rote Karte: Christoph Jestl (Matrei, 87. Spielminute).
Tore: Rene Scheiber (71., Elfmeter) bzw. Abian Serrano (22.), Thomas Ogris (50.), Jakob Orgonyi (93. Spielminute).
Die besten Spieler: Daniel Kofler, Rene Scheiber.

Matrei-Trainer Harald Panzl: „Die Zuschauer bekamen ein rassiges Spiel zu sehen. Doch wenn man die Torchancen nicht verwertet, kann man nicht gewinnen. Wir haben bis zum Schluss alles versucht und wurden noch ausgekontert. Das zweite Tor dürfte Abseits gewesen sein.“

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